Übergänge gestalten

Jeder Mensch erfährt in Laufe seines Lebens eine Vielzahl von Übergängen. Diese sind in der Regel mit einem Abschied vom Vertrauten und ein sich Einlassen auf etwas Unbekanntes und Neues verbunden. Dieser Prozess wird von den Beteiligten sehr unterschiedlich erlebt und begleitet von Gefühlen wie Freude und Neugier, aber auch Unsicherheit und Angst. 

Ein wesentlicher Übergang für Kinder ist die Aufnahme in die Krippe. Es folgt der Übergang in den  Kindergarten und die Grundschule. Diese sensiblen Phasen der Veränderung  unterstützen wir durch Entschleunigung und Rituale. Ein begleiteter Prozess ermöglicht es den Kindern, sich aktiv mit der neuen Situation auseinander zu setzen und den nächsten Schritt bewusst und entspannt zu gehen.


Auf einen guten Start kommt es an 

Um sich in der Pusteblume angenommen und verstanden zu fühlen, braucht das Kind Sicherheit und Schutz. Damit sich ein Gefühl von Geborgenheit einstellt, haben wir ein Konzept zur sanften Eingewöhnung erarbeitet. Grundlegend für diese Phase ist die Unterstützung durch die Eltern. Es ist wichtig, dass Vater oder Mutter sich einen zeitlichen Freiraum schaffen, um ihr Kind in der Eingewöhnung zu begleiten. Aufgrund der sicheren Bindung zu den Eltern kann das Kind mit Neugierde und Interesse die neue Umgebung erkunden und die Bezugserzieherin kennenlernen.

In der Regel schließt sich nach der Krippenzeit die Kindergartenzeit an. Da die Kinder den Kindergarten schon von vielen Situationen während ihrer Krippenzeit kennengelernt haben, gestaltet sich dieser Übergang eher fließend. Eine individuelle Begleitung erleichtert den Übergang in die neue Gruppe. Auch unsere ganz neuen Kindergartenkinder werden in Absprache und mit Unterstützung der Eltern von ihrer Bezugserzieherin entsprechend eingewöhnt.


Wir können zaubern - Projekte im letzten Jahr vor der Schule

Nach Ostern wird es für die Kinder, die im letzten Jahr vor der Schule sind, besonders  spannend. Dann verwandeln sie sich unsere „Ältesten“ in Zauberlehrlinge und lassen Münzen und Tücher verschwinden. Sie lesen Gedanken und bringen abgebrannte Streichhölzer zum Brennen. Zauberstäbe werden gebastelt und Zaubersprüche geübt. Und wenn alle Lehrlinge große Zaubermeister und Zaubermeisterinnen geworden sind, gibt es eine Aufführung für die Eltern. Durch dieses  Angebot, aber auch durch  andere Aktionen erleben die Kinder, dass sie im letzten Jahr vor der Schule zu einer besonderen Zielgruppe gehören. In dem Bewusstsein „Jetzt sind wir die Großen“ planen sie gemeinsam mit einer Erzieherin Angebote und Projekte für ihre Kleingruppe.











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